Laserbeschriftung von Barcodes

Bei einem Barcode handelt es sich um eine Art industrieller Kennung. Er besteht aus einer Reihe von Linien mit unterschiedlichen Weiten und Abständen zum Kodieren von Informationen. Ein Barcode erlaubt die Kodierung von alphanummerischen Daten.

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Ein eindimensionaler Barcode (1D) wird generell durch einen laserbasierten Melder erkannt, indem ein Laserstrahl die Linien des Barcodes scannt. Die Messung basiert auf der Zeit zwischen der Erfassung der reflektierten Signale der schwarzen und weißen Linien (Schwarz reflektiert viel weniger Laserenergie als die weißen Flächen zwischen den Linien). Dieses Zeitsignal wird ausgewertet, um die kodierte Nachricht zu entschlüsseln.

Auch sind verschiedene, auf Bildanalyse basierende Lesegeräte erhältlich. Der 1D-Barcode eignet sich am besten für flache Oberflächen. Ist die Oberfläche rau oder zeigt sie Risse, kann es schwierig werden, 1D-Barcodes zu erkennen. In solchen Fällen wäre es möglich, die Codes zu vergrößern, um darüber bessere Ergebnisse bei der Erkennung zu erzielen. Dabei gilt es zu beachten, dass mit zunehmender Größe der Kennung auch die Markierung an sich entsprechend länger dauert. Es wäre hier also auch denkbar, auf eine andere Art von Kennung, beispielsweise einen 2D-Code oder eine alphanummerische Seriennummer umzusteigen. Dabei gilt es zu bedenken, dass es umso länger dauert, je größer die Kennung ist. Das heißt, die Zeit, um eine vorgegebene Kennung mit vordefinierter Größe auf dem Material einzubringen, ist proportional zu der Leistung der Lasermarkieranlage.

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